ERGÄN­ZENDER STADT­BAU­STEIN UND WERK­STATT­VER­FAHREN

ERGÄN­ZENDER STADT­BAU­STEIN UND WERK­STATT­VER­FAHREN

BESCHREIBUNG

Zu weiteren Aufwertung des QSA soll die Etablierung eines ergänzenden Stadtbausteins als Nachnutzung eines alten Produktionsstandortes im QSA vis-a-vis zum Stadthausneubau mit Anbindung an den Quartiersplatz beitragen.

Der Stadtbaustein soll die Multifunktionalität des QSA weiter stärken. Dabei soll die Nutzung durch eine Bürger- und Bürgerinnenwerkstatt in einem Bottom-Up-Prozess entwickelt werden.

In diesem Verfahren gilt es auch die bisherige und zukünftige kulturgeschichtliche Bedeutung dieses Standortes zu thematisieren. Diese wird insbesondere durch die Historie des Gebäudeensembles als Keimzelle der Firma Hella im Sinne der lokalen Industriekultur bestimmt. Gleichzeitig ist hier auch die zeitweise Nutzung der Anlage als KZ-Außenstelle und Ort der Zwangsarbeit im Dritten Reich zu erörtern.

Bezogen auf die Zukunft gilt der Bereich als Prüfstandort für eine potentielle stadtkulturelle Einrichtung, in welcher die benannten geschichtlichen Aspekte eine Rolle spielen sollen. Auch dieser Sachverhalt ist im Prozess zu diskutieren.